LIEBE VfLFANS,
wer hat’s gemerkt? Wo „Unter Wölfen“ draufsteht,
ist nicht mehr „Unter Wölfen“ drin – zumindest nicht
in der gewohnten Form. Das klassische Begleitheft
zu den Heimspielen der Grün-Weißen hat sich auf
ein handliches Taschenformat reduziert. Der Flyer
mit den heißesten Infos zum Spiel wird bereits
seit dem Testspielknüller gegen Neapel rund um
die Volkswagen Arena verteilt. Passender Name
des Falthefts: „Unter Wölfen kompakt“. Nicht
umgewöhnen müssen sich die Fans der Frauen
und der U23, da „Wölfinnen“ und „Jungwölfe“ in
traditioneller Form weiter erscheinen. Allerdings
hat die VfL-Heftfamilie nun ein neues Herzstück
bekommen. Im „Unter Wölfen Magazin“ finden sich
zukünftig verstärkt Geschichten aus der Tiefe des
Raumes. Sprich: Reportagen, Interviews und Hintergründiges
aus dem Innenleben des Klubs. Zehn Mal
im Jahr kommt das neue VfL-Produkt auf den Markt
und erfüllt in der Premierenausgabe zugleich den
Charakter des bisherigen Jahrbuchs. Ob man „Unter
Wölfen Magazin“ abonnieren kann? Na klar.
Alle Infos dazu gibt es auf Seite 32.
Einen Treffer hatte Wout Weghorst bekanntlich
schon vor seinem Pflichtspieldebüt für die Wölfe
gelandet. Wie sehr ihn das frische Vaterglück, das
er zuletzt mit verblüffend vielen Teamkollegen teilte
(siehe Seite 162), auch sportlich beflügelte, bewies
der VfL-Neu zugang beim Werksduell in Leverkusen.
Ein bestimmter Schnappschuss, der von Weghorsts
Torjubel nach dem 2:1-Führungstreffer für Grün-
Weiß entstand, zeigte im Nachgang eindrucksvoll,
welche Kräfte sich auf Social-Media-Kanälen entfalten
können. Wer die markante Jubelpose am pfiffigsten
in einen anderen Zusammenhang stellen kann,
darüber setzte sich unter den Usern des Portals
fumsmagazin.de ein herrlicher Wettbewerb in Gang.
Die originellsten Werke der Wölfe-Follower sind
zu bewundern ab Seite 140.
Betritt man das Büro des VfL-Geschäftsführers Sport, dann
verspürt man kurz den Impuls, vielleicht besser die Schuhe
auszuziehen. Seinen Arbeitsplatz hält Jörg Schmadtke
nicht nur beeindruckend sauber. Die vielen Pläne, Notizen
und Listen sowie selbst die bunten Magnetchen an der
blank geputzten Taktiktafel sind darüber hinaus auch derart
akkurat aufgereiht und befestigt, als würde Schmadtke
persönlich allabendlich mit dem Geodreieck nachjustieren.
„Ich habe die Dinge gern ordentlich“, gibt er lächelnd preis,
kann den Rückschluss, bei sich zu Hause mit seinem guten
Sortiersinn sicher punkten zu können, jedoch nicht komplett
bestätigen: „Über die genaue Definition von Ordnung
kann es natürlich auch unterschiedliche Auffassungen geben.“
Welche Einblicke Schmadtke ansonsten noch zuließ,
ist nachzulesen im Titelinterview ab Seite 21.
LWARM UP 5
UNTER WÖLFEN MAGAZIN