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Unter Wölfen - 2. Ausgabe 2013/14

Kabine auch noch ein bisschen hochleben. Aber so richtig klar wurde mir das alles erst am Abend, als ich mit meiner Familie zusammensaß und wir das Spiel nochmal im Sportstudio sahen“, so der Mann mit der Rückennummer 31. Ziemlich ähnlich dürfte auch der im Sommer aus Leipzig gekommene Stefan Kutschke den Schalke-Samstag durchlebt haben. Erst am Ende der Begegnung eingewechselt, gelang dem 24-Jährigen sein erster Treffer im Fußball-Oberhaus. „Es war ein genialer Tag für uns alle. Die sieben Minuten, die ich selbst mitspielen durfte, waren schon ein absolutes Highlight. Dass UNTER WÖLFEN Heimkabine 29 ich das Ganze dann sogar noch mit einem Tor krönen konnte, macht es umso schöner“, berichtet der Angreifer, der vor einem Jahr noch in der Regionalliga, gegen den Torgelower SV Greif oder in Plauen spielte. Über 100 Glückwünsche zu Sieg und Tor erreichten Stefan allein über sein Handy direkt nach der Partie. Das Tor ist für den „Bundesliga-Quereinsteiger“ Bestätigung und zusätzlicher Ansporn zugleich. „Ich will allen beweisen, dass ich den Sprung in die Bundesliga schaffen kann. Dafür gebe ich in jedem Training alles“, unterstreicht der sympathische Dresdner, der zusammen mit seinen Teamkollegen noch viele weitere besondere Geschichten für den VfL schreiben will.


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