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Unter Wölfen - 2. Ausgabe 2013/14

Ich bin selbst großer Fußballfan und auch immer sehr neugierig darauf, andere Profisportler kennenzulernen“, fand auch der 29-Jährige großen Gefallen an der Veranstaltung. Weniger kurvig dafür umso schneller ging es auf dem Rundkurs zu. Auf bis zu 320 Kilometer pro Stunde beschleunigten die Fahrer den Bugatti Veyron. Darüber hinaus umfuhren die VfLer den etwa zwei Kilometer langen Rundkurs auch in einem Audi R8 V10+, einem Bentley Continental GTC und in Lamborghinis der Modelle Aventador und Gallardo. Von null auf 100 und zurück Doch nicht nur in der Geschwindigkeit fanden die Wölfe ihren Spaß. Auch als es im Touareg, den viele im Team als Dienstwagen wählten, darum ging, heil durch unwegsames Gebiet zu kommen, waren die Akteure mit viel Eifer bei der Sache. „Es hat Riesenspaß gemacht, mit dem Touareg im Gelände zu fahren. Es ist spannend, mitzuerleben, wie er auch schwierigste Situationen meistert. Diese Erfahrungen werden mir zukünftig im Straßenverkehr helfen“, so Innenverteidiger Naldo. Wettbewerbsstimmung kam beim Bremstest mit dem Scirocco R auf. Auf einer etwa 200 Meter langen Fahrbahn hieß es zunächst neben zwei weiteren Fahrzeugen das Gaspedal ordentlich durchzudrücken. Die weitaus schwierigere Aufgabe folgte am Ende der Strecke, wo der sportliche Flitzer innerhalb eines eng abgesteckten Bereichs vor den Nebenleuten zum Halten gebracht werden musste. Die Grün-Weißen bewiesen dabei gutes Augenmaß und brauchten nicht lange, um sich an den richtigen Zeitpunkt zum Bremsen heran zu tasten. Noch einmal rasant wurde es auf beim Fahrsicherheitstraining. Auf zwei unterschiedlich griffigen Fahrbahnen hieß es einen auf knapp 80 Stundenkilometer beschleunigten Golf GTI beim Ausweichen stabil zu halten und wieder sicher in die Spur zu bekommen. Wer zu viel wollte oder zu hektisch am Lenkrad reagierte, der wurde dabei von der Physik schnell vom Steuermann zum bloßen Fahrgast degradiert. „Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, welche Kräfte zum Tragen kommen, wenn das Auto ins Schleudern kommt“, so Stefan Kutschke nach einer kleinen Rutschpartie auf dem präparierten Belag, der in etwa mit einer nassen Wiese zu vergleichen war. Nach knapp dreieinhalb Stunden auf dem Testgelände rundete ein Grillabend aller Beteiligten den Tag ab und die Fußballer nahmen ihre neuen Dienstwagen in Empfang. Die Auswahl fiel dabei auf Phaeton, Touareg V6 und V8, Volkswagen CC sowie Golf GTI und GTD. „Ich freue mich, dass wir die Gelegenheit hatten, unsere Fahrzeuge und unsere Fußballer zusammenzubringen. Wir wollten aber nicht nur für Kurzweil sorgen. Es war uns auch wichtig, dass wir den Spielern ein Stück Volkswagen präsentieren und darüber hinaus wertvolle Tipps für den Fahralltag geben konnten“, stellte Dr. Garcia Sanz den Ansatz der Veranstaltung heraus, den auch VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs begrüßte: „Für die Mannschaft war der Tag eine tolle Erfahrung. Die Spieler hatten nicht nur sehr viel Spaß beim Fahren mit den unterschiedlichen Modellen des Volkswagen Konzerns. Wichtig war auch, dass sie in punkto Fahrsicherheit einiges für den Umgang mit ihrem Privatfahrzeug mitnehmen konnten.“ den Spielern ein Stück Volksw agen präsentieren. Dr. Garcia Sanz 34


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