Bindeglied, Berater und Helfer für Mannschaft, Trainerstab
und Management. Kein Tag ist gleich. Aber das macht den
Fußball aus!“
Professionell arbeiten und Erfolg haben
Bevor Philipp die Funktion des Teammanagers bei den
Wölfen übernahm, heuerte er 2008 als Praktikant in der
Autostadt an. Kurz vor seinem Studienabschluss schrieb
er alle Nordklubs an: Hamburg, Bremen, St. Pauli, Rostock,
Wolfsburg. Bis auf den HSV gab es für seine Anfrage
überall eine Zusage. Philipp entschied sich für Grün-Weiß
und begann in der Abteilung Sponsoring und Events. „Beim
VfL sah ich die beste Perspektive.“ Kurze Zeit später half
er im Bereich der Kundenklubs aus, schrieb dann seine
Magisterarbeit und war anschließend Diplomand bei den
Wölfen. Ende des Jahres hatte er seinen Abschluss in der
DER MANN FÜR ALLES,
WAS NICHT AUF DEM
PLATZ PASSIERT.
Tasche, am 1. Januar 2009 erhielt Philipp seinen
Arbeitsvertrag beim Bundesligisten. Perfektes
Timing in der Meistersaison. Wegner kümmerte
sich in dieser Zeit um das Stadion-TV, brachte seine
Ideen ein. „Ich kann mich erinnern, wie ich damals
bei den Heimspielen im Spielertunnel stand. Als die
Fußballer an mir vorbeigelaufen sind, habe ich mich
wie ein kleiner Junge gefühlt. Geil, Bundesliga.“ Doch nicht
nur das. Der VfL feierte in diesem Jahr eine seiner größten
Erfolge und wurde sensationell Deutscher Meister. Philipp
organisierte den letzten Spieltag mit dem Live-Auftritt von
DJ Ötzi sowie die Meisterfeier am Rathaus – und steckte
sich neue Ziele. Er wechselte für zwei Jahre in den nationalen
Vertrieb, von dort zu den Kollegen in den internationalen
Verkauf. Reiste erstmals geschäftlich nach China
und baute schließlich die internationalen
Projekte wie die
Fußballschulen und „Wolfsburg United“ der Wolfsburger
mit auf. „Ich benötigte einen zweiten Reisepass, mit dem
ich zum Beispiel in den USA unterwegs war, während
mein anderer bei der Behörde fürs Visum nach China lag“,
erinnert er sich. Inzwischen kümmerte sich Philipp auch um
die Trainingslager und Marketingreisen der Profis und hatte
so erstmals intensiv mit dem sportlichen Bereich zu tun.
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