ist meine Frau zum Glück nicht allein dort geblieben. Schade nur,
dass ich den Ayers Rock verpasst habe, den hätte ich schon gerne
gesehen. Aber vielleicht wird sich die Gelegenheit irgendwann noch
einmal ergeben.
Welche Projekte warten jetzt zu Hause auf Sie? Was ist über die
Jahre liegengeblieben? Müssen die Fußleisten erneuert oder der
Garten umgestaltet werden?
Hotze: Der Garten ist zum Glück in einem sehr guten Zustand, da
muss ich erst mal nicht ran. Wir werden in den nächsten Monaten
viel
unterwegs sein, das steht schon fest. Im März geht es auf Kreuzfahrt
von Neuseeland Richtung
Südsee. Das wird hoffentlich mein erster
vierwöchiger
Urlaub, seit ich berufstätig bin.
Ihre kurzfristigen Planungen sehen vermutlich anders aus, Herr
Meeske.
Meeske: Oh ja. Ich werde mich erst mal in die Arbeit stürzen,
das
versteht sich von selbst. Vier Wochen am Stück bin ich übrigens auch
noch nie verreist. Bei mir waren zwei Wochen immer das höchste der
Gefühle. Aber es sei Wolfgang Hotze von Herzen gegönnt.
War dies hier eigentlich das letzte Interview Ihres Berufslebens,
Herr Hotze?
Hotze: Stimmt, das könnte tatsächlich sein. Danach dürfte nicht mehr
viel kommen.
Dann haben Sie es bestimmt noch einmal genossen.
Hotze: Naja. Es ist ja bekannt, dass ich mich um Öffentlichkeit selten
gerissen habe. Insofern wird mir dieser Teil der Arbeit, nichts für
ungut, nicht sonderlich fehlen. mg
Stechen bald in See: Die nächste Reise ziehen Hotze und seine Frau
gemeinsam bis zum Ende durch.
Gut angekommen im neuen Wohnzimmer: Zum (ersten) Einstand hat Meeske die VfL-Mitarbeiter mit Schokolade überrascht.
LEITWÖLFE | 23
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