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herzlich willkommen zum Heimspiel unserer Wölfe gegen die Fohlen von
Borussia Mönchengladbach. Die Partie gegen das Team vom Niederrhein
beschließt eine emotionsgeladene englische Woche. Der ersten Saisonniederlage
bei der TSG 1899 Hoffenheim folgte am Mittwochabend
das äußerst unglückliche 1:1 in der Königsklasse gegen den FC Sevilla
in der Volkswagen Arena .
Rein statistisch stehen die Chancen durchaus gut, dass die Elf Mark
van Bommels nach zuletzt vier Pflichtpartien ohne Sieg zurück auf
die Erfolgsspur findet. Denn die seit dieser Spielzeit durch Adi Hütter
betreute Borussia ist traditionell ein gern gesehener Gast , der zuletzt
16 Mal in Folge in Wolfsburg ohne Dreier geblieben ist.
Andererseits dürften die Gladbacher nach ihrem jüngsten 1:0-Erfolg
über Borussia Dortmund mit einigem frisch getankten Selbstvertrauen
antreten. Auch was die körperliche Frische angeht, könnte der letztjährige
Tabellenachte davon profitieren, sein Tageswerk unter der
Woche ohne internationale Doppelbelastung verrichtet zu haben.
Die Sportliche Leitung des VfL hat den Wölfe-Kader allerdings vorausschauend
in der Breite verstärkt, um eben jenen besonderen physischen
und mentalen Herausforderungen der Liga und Königsklasse optimal
begegnen zu können. Wir dürfen gespannt sein, ob und wie stark
Cheftrainer
Mark van Bommel die Rotationsmaschine anwirft.
Um die besondere interne Konkurrenzsituation weiß auch
unser heutiger Interview-Partner Yannick Gerhardt,
dessen Flexibilität und Vielseitigkeit ein wichtiger
Baustein im Mannschaftsgefüge ist, für den 27-Jährigen
selbst im Kampf um die Stammplätze aber manchmal
eben auch als Nachteil empfunden wird.
Derzeit in der Stammformation gesetzt ist
dagegen der französische Senkrechtstarter
Maxence Lacroix, der am Donnerstag für die
Positivmeldung dieser Woche sorgte, indem er
seinen Vertrag bis 2025 verlängerte. Bereits
seit vielen Jahren grün-weißer Schlüsselspieler
ist Maximilian Arnold, der sich seit dem Spiel in
Hoffenheim VfL-Rekordspieler nennen darf und
mit nun 257 Bundesliga-Einsätzen ausgerechnet
unseren Sportdirektor Marcel Schäfer hinter
sich gelassen hat. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Nun drücken wir die Daumen, dass diesen beiden
tollen Nachrichten zum Wochenende eine dritte
folgt: ein Dreier gegen Gladbach, der unsere Wölfe
im Spitzentrio der Liga halten würde.
Eure Redaktion
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