ABSCHIED AUF ZEIT
Im Januar 2017 wechselte Paul-Georges Ntep von Stade Rennes zu den Wölfen.
Zur Rückrunde
wird PG, der damals in Wolfsburg einen Vertrag
bis 2021 unterzeichnete,
nun an St. Etienne ausgeliehen. Bis zum Saisonende soll der zweifache
französische Nationalspieler, der in der vergangenen
Saison über längere
Zeit aufgrund von Muskelverletzungen ausfiel, in seiner Heimat zur alten Form
zurückfinden. Der 25-Jährige lief in 15 Bundesliga- und drei DFB-Pokalspielen
für
die Wölfe auf. Dabei bereitete
der Offensivspieler
einen Treffer vor – gleich bei
seinem Bundesligadebüt.
Bis zum Saisonende leihen die Grün-Weißen zudem Marvin Stefaniak an den
1. FC Nürnberg aus. Hier soll der 22-Jährige, der nach seinem Wechsel
im
Sommer
mit einer hartnäckigen Entzündung am Fuß zu kämpfen
hatte, Spielpraxis
sammeln. Der offensive Mittelfeldspieler,
der zuletzt beim Testspiel gegen
seinen ehemaligen Verein Dynamo Dresden zum Einsatz gekommen war, hat bei
den Wölfen noch einen Vertrag bis 2022.
MAXIMILIAN ARNOLD
VERLÄNGERT BIS 2022
Die Wölfe haben den Vertrag mit Maximilian Arnold vorzeitig und ohne Ausstiegsklausel
um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2022 verlängert. Der 23-Jährige
spielt bereits seit 2009 in
der Jugend des VfL und feierte 2011 im Alter von 17 Jahren seine Premiere im deutschen
Oberhaus. Somit ist Arnold der bislang jüngste Debütant in der Bundesliga-Geschichte
der Grün-Weißen. „Die vorzeitige und langfristige Vertragsverlängerung mit Maximilian
Arnold dokumentiert das gegenseitige Vertrauen und die gemeinsamen Ambitionen.
Der
VfL ist Maximilians Ausbildungsverein und er hat schon Höhen wie Vize-Meisterschaft
und Pokalsieg, aber auch Tiefen wie den Abstiegskampf in der vergangenen Saison miterlebt.
Er hat mit erst 23 Jahren bereits über 170 Pflichtspiele für den VfL bestritten, das ist
außergewöhnlich“, so VfL-Sportdirektor
Olaf Rebbe.
„Möchte beim VfL weitere Entwicklungsschritte gehen“
Arnold, der bei den Wölfen das Trikot mit der Nummer 27 trägt, betont:
„Ich bin glücklich,
meinen Vertrag beim VfL vorzeitig verlängern zu können.
In Wolfsburg bin ich zum Bundesliga
Spieler gereift und möchte
hier in Zukunft weitere Entwicklungsschritte gehen.
Dass der Verein weiter auf mich setzt, ist für mich ein großer Vertrauensbeweis. Dieses
Vertrauen möchte ich gerne zurückzahlen.“
VIERTELFINALE AUSGELOST
WÖLFE IM DFB-POKAL BEI SCHALKE 04
Im Viertelfinale
des DFB-Pokals
trifft der VfL
auswärts auf Liga-Konkurrent
FC Schalke
04. Die Partie wurde für
Mittwoch,
7. Februar, terminiert. Anpfiff
in der Veltins-Arena ist
um 20.45 Uhr, das Spiel wird live in der ARD gezeigt.
Das Duell zwischen den Grün-Weißen und Königsblauen gab es in
der Geschichte des DFB-Pokals erstmals in der Saison 1970/1971.
Seinerzeit setzten sich die Knappen in der ersten Runde im
Wiederholungsspiel mit 3:1 im Elfmeterschießen durch. Die erste
Begegnung in Wolfsburg endete 2:2, und auch beim Schlusspfiff im
Rückspiel stand es unentschieden – 1:1. Ein weiteres Kräftemessen
gab es im Achtelfinale der Spielzeit 2007/2008. Auch diese Partie
wurde im Elfmeterschießen entschieden. Vom Punkt zeigten
die
Niedersachsen die besseren Nerven und gewannen mit 6:4. In der
Bundesliga-Hinrunde hatte die Mannschaft von Cheftrainer Martin
Schmidt am 28. Oktober 2017 durch ein spätes Tor von Divock Origi
(90.+3) 1:1 auf Schalke gespielt. Bei den Knappen stehen mit den
Verteidigern Naldo und Sascha Riether sowie Mittelfeldmann Daniel
Caligiuri drei frühere Wölfe-Profis unter Vertrag.
DAS VIERTELFINALE IM ÜBERBLICK
Dienstag, 6. Februar, 18.30 Uhr
SC Paderborn • FC Bayern München
Dienstag, 6. Februar, 20.45 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – SV Werder Bremen
Mittwoch, 7. Februar, 18.30 Uhr
Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05
Mittwoch, 7. Februar, 20.45 Uhr
FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg
Die Vorschlussrunden-Partien sind für den 17. und 18. April vorgesehen
und das Finale findet am 19. Mai im Berliner Olympiastadion
statt.
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