Drei Treffer konnte er bereits erzielen, viele weitere sollen
folgen – Daniel Hanslik, Sommerneuzugang der U23, entwickelt
sich immer mehr zu einem wichtigen Teil des Teams
von Trainer
Rüdiger Ziehl. An der Seite von Sturmpartner Blaz
Kramer sammelt der 21-Jährige Spielpraxis in der Regionalliga
Nord, nachdem er in der vergangenen Saison beim SV Steinbach
in der Oberliga Hessen zum Einsatz kam und sich dort
mit 21 Toren nach Wolfsburg verabschiedete. Über seinen
Wechsel freut sich der gebürtige Hesse sehr: „Es war schon
ein großer Sprung für mich. Ich habe mich mittlerweile in der
Regionalliga akklimatisiert und möchte auch künftig meinen
Teil zum Erfolg der Mannschaft beitragen. Wir verstehen uns
auf dem Platz schon fast blind. Zudem habe ich viele neue
Freunde in der Mannschaft gefunden. Ich denke, da stellt
sich der Erfolg noch leichter ein.“ Jeden Tag – ob im Training
oder im Spiel – will Hanslik alles geben, um sich weiterzuentwickeln.
Und so hofft er, im Kampf um die Tabellenspitze,
dem
Team ein wichtiger Rückhalt zu sein.
UNTER WÖLFEN
RICHTIG ANGEKOMMEN
NEUZUGANG HANSLIK SPIELT SICH IN DER U23 IN DIE STARTELF
DOPPELFUNKTION
TOBIAS BAUER IST SEIT 2017 ASSISTENT DER
NACHWUCHSLEITUNG
UND U17-CO-TRAINER
Seit dem vergangenen Sommer hat Fabian Wohlgemuth,
Leiter Nachwuchs VfL-Fußball.Akademie, einen neuen
Assistenten und U17-Chefcoach Steffen Brauer einen neuen
Co-Trainer. Es handelt sich um Tobias Bauer, der seither in
der Akademie diese Doppelrolle ausfüllt und die Nachfolge
von Tim Stegmann angetreten hat, der seit Sommer letzten
Jahres erster Co-Trainer im Profitrainer-Team der Würzburger
Kickers
ist. Bauer betont: „Meine neue Tätigkeit passt mir
sehr gut, weil ich breit in meinen Aufgaben aufgestellt sein
möchte“, so der 29-Jährige, dem die Arbeit am Berliner
Ring großen Spaß macht. „Diese Konstellation ist für mich,
wenn auch zeitaufwendig, ideal. Zum einen kann ich einiges
dazulernen und viele Bereiche kennenlernen, zum anderen
stehe ich mit auf dem Platz. Auch im U17-Trainerteam
bin ich
voll mit einbezogen. Die Mannschaft ist hochtalentiert
und
hat es mir von Beginn an einfach gemacht.“ Bauer ist bei den
B-Junioren unter anderem für alle Videoanalysen und die
Spielvorbereitung zuständig.
Gebürtiger Rheinland-Pfälzer
Der 29-Jährige stammt aus Andernach am Rhein. Nach
seiner Jugendzeit, unter anderem beim TuS Koblenz, gehörte
er drei Jahre der U23 des Clubs an und rückte nach dem
Zweitliga-Abstieg 2010 ins Profiteam hoch. Hier kam er bei
den Koblenzern in der Drittliga-Spielzeit 2010/2011 auf zehn
Einsätze und markierte einen Treffer. Es folgten ab Sommer
2012 sieben Monate beim Regionalligisten VfB
Oldenburg.
Bauer: „Anschließend entschied ich mich jedoch, in die
rheinland-pfälzische Heimat zurückzukehren und war noch
drei Jahre in der Oberliga aktiv. Parallel dazu nahm ich ein
Studium für Medien und Kommunikation in Trier auf und
konnte mir durch den Fußball mein Studium finanzieren.“
Da er bereits längere Zeit aufgrund eines Knorpelschadens
Probleme mit dem Sprunggelenk hatte und sich ganz auf
das Studium konzentrieren wollte, entschied sich Bauer, im
Januar 2016 nach einer Operation am linken Fuß die Fußballschuhe
an den Nagel zu hängen. Seit 2017 schreibt Bauer
nun sein Kapitel beim VfL Wolfsburg weiter und das „idealerweise
langfristig“.
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