BUNDESLIGA, 29. SPIELTAG
SC FREIBURG – VFL WOLFSBURG 0:2 (0:1)
Im sechsten Versuch hat es endlich geklappt: Die Wölfe durften
ihren ersten Dreier unter Bruno Labbadia feiern. Im Freiburger
Schwarzwald-Stadion gelang es dem VfL, trotz massiver
personeller Ausfälle, mit 2:0 die Oberhand zu behalten. Zum
Matchwinner avancierte der unter der Woche ebenfalls angeschlagene
Daniel Didavi, der seiner frühen Führung (2. Minute)
kurz vor Ende nach brillanter Vorarbeit des eingewechselten
Divock Origi schließlich auch noch die Entscheidung
folgen
ließ (83., Foto). „Didas“ Doppelpack bedeutete
nicht nur seine
Saisontreffer sieben und acht, sondern
gleichzeitig das Ende
einer grün-weißen Durststrecke
von drei Spielen ohne eigenen
Torerfolg. Dafür hat Koen Casteels selbst nun bereits zwei
Spiele kein Gegentor mehr hinnehmen müssen – auch, da er
den Handelfmeter des erst kurzfristig spielberechtigten
Nils
Petersen,
dessen Ampelkarte
aus dem vorherigen Schalke
Spiel vom DFB-Bundesgericht annulliert worden war, in
der Nachspielzeit abwehren konnte. Ein prima Debüt im
VfL
Profitrikot feierte das junge Innenverteidiger-Talent
Paul
Jaeckel, der Petersen & Co. auffallend
unaufgeregt nicht zur
Entfaltung kommen ließ (siehe auch Seite 11).
UNTER WÖLFEN
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