TRIO MELDET SICH ZURÜCK
NEUER AUFSICHTSRATSVORSITZENDER
FRANK WITTER FOLGT AUF
DR. GARCIA SANZ
Frank Witter hat seit in der vergangenen Woche das Amt des
Aufsichtsratsvorsitzenden beim VfL Wolfsburg
übernommen.
Der 58 Jahre alte Finanz-Vorstand der Volkswagen
AG wurde
im Rahmen einer Sitzung am 16. April zum Nachfolger
von
Dr. Francisco Javier Garcia
Sanz gewählt, der seit 2004
im Aufsichtsrat
saß und ab 2009 den Vorsitz inne hatte.
Ausgeschieden
ist zudem
Hans-Gerd Bode, der seit Januar
2016 Mitglied des Kontrollgremiums
war. Gemeinsam mit
Hans Dieter Pötsch und Bernd Osterloh bildet
Frank Witter,
der seit 1992 dem Volkswagen
Konzern
angehört, künftig
das Präsidium des Aufsichtsrates.
„Freue mich, dass ich aktiv Verantwortung
übernehmen kann.“
„Ich begleite und verfolge die Entwicklung des VfL Wolfsburg
schon seit langem und freue mich, dass ich nun auch aktiv
Verantwortung für den Verein übernehmen kann. Wir stehen vor
großen Herausforderungen, die der Aufsichtsrat nun gemeinsam
mit der Geschäftsführung und der Sportlichen Leitung angehen
wird. Mein Dank gilt an dieser Stelle aber ausdrücklich auch
meinem Vorgänger, Herrn Dr. Garcia Sanz, sowie Hans-Gerd Bode
für seine knapp zweieinhalbjährige Amtszeit“, so Frank Witter,
der selbst als Fußballer aktiv war und zwischen 1979 und 1981
insgesamt
76 Spiele (ein Tor) für den damaligen Nord-Zweitligisten
OSV Hannover bestritt.
KURZPASS | 11
Aktiv am Ball: Frank Witter verteidigte zwischen 1979 und 1981 für den damaligen
Zweitligisten
OSV Hannover, für den er in 76 Spielen einen Treffer erzielte.
Dank an Dr. Garcia Sanz und Hans-Gerd Bode
„Wir freuen uns, dass Frank Witter direkt signalisiert hatte, diese
verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen zu wollen und sind
fest überzeugt, dass wir den VfL gemeinsam wieder auf Kurs
bringen werden. Im Namen des VfL Wolfsburg, aber auch persönlich,
möchten mein Geschäftsführer-Kollege Tim Schumacher
und ich Herrn Dr. Garcia Sanz für sein langjähriges großes
Engagement ausdrücklich danken. Er hat sich in hohem Maße
um den VfL Wolfsburg verdient gemacht“, so Wolfgang Hotze,
Sprecher der Geschäftsführung. Die VfL-Geschäftsführer danken
zugleich auch Hans-Gerd Bode für seine Tätigkeit als Mitglied im
Präsidium des Aufsichtsrates. Dr. Tim Schumacher betont: „Wir
sind sehr froh, dass wir gemeinschaftlich einen reibungslosen
Übergang gewährleisten konnten. Ich freue mich auf die
Zusammenarbeit
mit Frank Witter, wir werden gemeinsam viele
Themen
angehen. Gleichwohl liegt die Fokussierung aktuell
natürlich weiterhin auf dem Erreichen des Klassenerhalts.“
Gleich für drei Wölfe bedeutete die Partie bei Borussia Mönchengladbach
trotz der 0:3-Niederlage einen wichtigen Schritt nach
vorne. John Anthony Brooks kam nach langwieriger Kniereizung
zu seinem ersten Teileinsatz seit dem 1:1 im vergangenen
Dezember
gegen Leipzig und wurde im Verlauf des Spiels gegen
einen weiteren Rückkehrer ausgewechselt: Marcel Tisserand,
der nach einer halben Stunde die Innenverteidiger-Rolle des
US-Amerikaners
übernahm, stand seit dem 1:1 gegen Stuttgart
Anfang Februar und anschließendem Sehnenriss ebenso erstmals
wieder auf dem Rasen. Dritter im Bunde der Rückkehrer war
Jakub Blaszczykowski, der immerhin erstmals wieder im Kader der
Grün-Weißen
stand, nachdem hartnäckige Rückenbeschwerden
den Polen monatelang außer Gefecht gesetzt hatten. „Kubas“
letzter Einsatz im VfL-Trikot war Anfang November letzten Jahres
beim 3:3 gegen Hertha BSC.
Positiv ist zudem, dass bei Paul Jaeckel Entwarnung gegeben
werden konnte, nachdem im Anschluss an das Gladbach-Spiel
aufgrund von Knieproblemen eine MRT-Untersuchung durchgeführt
worden war. So konnte der Youngster unter der Woche
bereits wieder mit dem Ball trainieren. Erfreulicherweise ins
Mannschaftstraining
wieder zurückgekehrt sind inzwischen auch
wieder Josuha Guilavogui (nach Muskelverletzung) und Yannick
Gerhardt (nach Anriss des Syndesmosebandes).
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