„WIR HATTEN SICHERLICH AUCH EIN
BISSCHEN PECH MIT DEN ZAHLREICHEN
VERLETZUNGEN.“
UNTER WÖLFEN
SPIELMACHER | 29
Wir haben hier an vielen Stellen gute Arbeit geleistet
und hatten
in der jüngsten Vergangenheit sicherlich auch ein bisschen Pech,
zum Beispiel mit den zahlreichen Verletzungen.
Trotzdem
ist unter
dem Strich nicht alles gut und richtig
gewesen
was bei uns in
der vergangenen
Zeit passiert ist. Das werden wir sorgsam, aber
entschlossen
angehen.
Was muss der Verein, das Team und das Umfeld jetzt
dieser Tage tun?
Witter: Für uns ist es besonders wichtig, dass wir in dieser
schwierigen sportlichen Situation zusammenhalten und den
Glauben nicht verlieren. Aktuell gibt es um uns viele Spekulationen
und nahezu täglich kritische Berichte in den Medien.
Da kriegen
wir sicherlich zu Recht einige unangenehme Fragen
gestellt.
Entscheidend
ist aber, dass wir uns davon nicht verunsichern
lassen, weiter zusammenhalten und den Glauben
an uns selbst
haben. Am Ende des Tages gehen wir den Weg gemeinsam
–
und wenn es die zweite Liga ist. So sehr wir das alle vermeiden
möchten,
werden wir aber auch das in der Gemeinsamkeit
schaffen
und überstehen, das muss unser Anspruch sein.
Allerdings
glaube ich weiter
unverändert daran,
dass uns der
Abstieg erspart bleibt.
Die VfL-Fans und Mitarbeiter
machen
sich natürlich viele
Gedanken
dieser
Tage. Was passiert im Falle eines
Abstiegs,
was bedeutet das für
die wichtige
Unterstützung
von
Volkswagen?
Witter: Zwischen die Volkswagen AG
und den VfL Wolfsburg passt kein Blatt
Papier – heute und morgen! Wir stehen
für ein nachhaltiges Engagement und
eine langfristige
Partnerschaft.
Frank Witter während
seiner aktiven Zeit beim
OSV Hannover zwischen
1979 und 1981