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Unter Woelfen | Ausgabe 11 | Saison 2016/2017

„Ich brauche ein paar Trainingseinheiten und dann schauen wir mal. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft mit meiner Qualität schnellstmöglich helfen kann.“ Der Unterschied zwischen Al-Arabi und der Bundesliga ist in der Wahrnehmung ja erstmal groß. Wie würdest du deinen derzeitigen persönlichen Fitnesszustand beschreiben? Ashkan: Ja, natürlich ist es ein Riesen-Unterschied. Katar und Europa bzw. die Bundesliga sind nicht vergleichbar. Ich habe die letzten Monate viel individuell trainiert und versucht mich fit zu halten. Das merke ich auch jetzt, auch wenn ich natürlich den Rhythmus erstmal wiederfinden muss. Da muss man realistisch sein, das dauert sicher etwas. Aber ich habe davor immer auf internationalem Level gespielt, da mache ich mir keine Sorgen. Ich brauche ein paar Trainingseinheiten und dann schauen wir mal. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft mit meiner Qualität schnellstmöglich helfen kann, auch wenn schon sehr viel Qualität in der Mannschaft vorhanden ist. Das ist das Ziel, das ich vor Augen habe. Es gibt ja sogar noch einige bekannte Gesichter in der Mannschaft… Ashkan: Ja, genau, das macht es mir natürlich leicht. Man fühlt sich direkt wieder zuhause. Es sind noch einige Leute aus der Meistermannschaft dabei – und auch in der Geschäftsstelle kenne ich noch so einige, das macht es mir einfach. Ich wurde super herzlich aufgenommen. Viele Spieler rücken ja mit dem Alter etwas weiter nach hinten. Wo siehst du denn deine Idealposition? Ashkan: Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich mich auf den Außenpositionen am wohlsten fühle. Aber dort, wo der Trainer mich braucht, werde ich natürlich versuchen, Gas zu geben. Den Fans war es wichtig, dass du deine Nummer 24 wieder bekommst, nun hast du die 25. Wie wichtig wäre das für dich wichtig gewesen? Ashkan: Das wäre natürlich schon überragend gewesen, wenn es geklappt hätte. Hier kennen mich die Leute mit der 24 und ich habe bei Fulham damals auch die 24 tragen können. Aber es musste nicht unbedingt die 24 sein. Hier war die 25 noch frei – und die war am nächsten dran an der 24 und dann habe ich die eben genommen. Eine so wichtige Rolle spielt das letztlich auch nicht. Das Wichtigste ist die Leistung auf dem Platz, dann wird man sich auch an die 25 gewöhnen. 32


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