Frauen | 47 Ist es ungewohnt, dass Silvia Neid nach so langer Zeit nicht mehr an der Linie steht? Peter: Klar, es ist inzwischen vieles neu. Nicht nur die Bundestrainerin, auch das ganze übrige Trainerteam. Es ist ungewohnt, nichtsdestotrotz ist eine Veränderung nach so langer Zeit aber auch normal. Wen möchtest du in der Liste der DFB-Rekordspielerinnen eigentlich noch überholen? Peter: Wenn ich ehrlich bin, schaue nicht so auf Statistiken. Ich will so lange spielen, wie es mir Spaß macht. Mal sehen, was dabei am Ende rauskommt, wenn ich hoffentlich verletzungsfrei bleibe. Aktueller Gegner der Wölfe ist RB Leipzig. Du hast selbst einige Jahre in Leipzig gespielt. Was verbindest du mit dieser Zeit? Peter: Ich habe super Erinnerungen daran. Als ich sehr jung war, war ich dort auf einem Internat. Dort hatte ich eine sehr gute Zeit, die ich nicht missen möchte. Damals hatte ich ein sehr familiäres Verhältnis zum Verein Lok Leipzig. Ich finde die Stadt super und habe nur positive Erinnerungen. Und was denkst du, wie geht das Spiel aus? Peter: Das Leipziger Herz schlägt natürlich auch noch ein bisschen, aber mittlerweile drücke ich den Jungs aus Wolfsburg natürlich am meisten die Daumen. Ich fühle mich hier sehr heimisch und sympathisiere mit den Männern. Ich tippe auf einen knappen Sieg für den VfL.
Unter Woelfen | Ausgabe 4 | Saison 2016/2017
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