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Unter Woelfen | Ausgabe 5 | Saison 2016/2017

Rekordmeister zu Gast Wölfinnen empfangen am Sonntag den 1. FFC Frankfurt „Ein Auswärtsspiel in Wolfsburg zählt zu den schwierig- sten Herausforderungen in der Allianz Frauen-Bundesliga“, weiß Matt Ross. Der Cheftrainer des 1. FFC Frankfurt tritt mit seiner Mannschaft am Sonntag, 30. Oktober, natürlich trotzdem nicht ohne Hoffnung an. Während die VfL Frauen vor der Länderspielpause mit einem späten 2:1-Sieg in Hoffenheim gerade Platz zwei erobern konnten, geriet der Saisonstart der Hessinnen, mit acht Punkten momentan Sechster der Liga, eher durchwachsen. Nichtsdestotrotz steht den Wölfinnen ein absolutes Topspiel ins Haus. In der Vergangenheit zählten die Begegnungen zwischen den Grün-Weißen und dem Vorjahresdritten stets zu den hitzigsten und emotionalsten der Liga. Unvergessen etwa ist der 4:2-Heimsieg der Wölfinnen in der Triple-Saison und natürlich das berühmte 2:1-Siegtor im Saisonfinale 2014, als Alex Popp im direkten Duell kurz vor Schluss doch noch zur Meisterschaft traf. Gleichzeit ist Frankfurt jenes Team, das den VfL-Frauen im DFB-Pokal als letztes – vor inzwischen gut drei Jahren – ein Bein stellen konnte. Das Verhältnis aber ist nicht nur geprägt von gesunder Rivalität, sondern vor allem auch von großem gegenseitigen Respekt. Ab 14 Uhr rollt im AOK Stadion der Ball. Kämpferisch: Lena Goeßling im Zweikampf mit FFC-Spielerin Mandy Islacker im UEFA Women’s Champions League-Halbfinale der Saison 2015/2016 Tabelle Allianz Frauen-Bundesliga* Gesamt Pl. Verein Sp. S U N Tore Pkt. 1 1. FCC Turbine Potsdam 5 5 0 0 12:1 15 2 VfL Wolfsburg 5 4 1 0 8:2 13 3 SC Freiburg 5 3 2 0 12:2 11 4 SGS Essen 5 3 1 1 9:4 10 5 FC Bayern München 5 3 1 1 5:3 10 6 1. FFC Frankfurt 5 2 2 1 12:6 8 7 SC Sand 5 2 1 2 3:2 7 8 FF USV Jena 5 1 0 4 4:7 3 9 TSG 1899 Hoffenheim 5 1 0 4 3:8 3 10 Bayer 04 Leverkusen 5 1 0 4 1:7 3 11 MSV Duisburg 5 1 0 4 3:12 3 12 Borussia Mönchengladbach 5 0 0 5 1:19 0 * Stand: 28. Oktober 2016 Frauen | 47


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