LIEBE FANS,
herzlich willkommen zum 27. Spieltag und dem Heimauftritt unserer Wölfe am Osterwochenende
Es ist in dieser sportlich beeindruckenden VfL-Spielzeit inzwischen schon fast so etwas wie
angenehme Routine, im „Unter Wölfen kompakt“ -Vorwort auf neue mögliche persönliche
oder mannschaftliche Rekordmarken unserer Wölfe hinzuweisen. Auch vor dem Duell gegen
die Geißböcke ist das nicht anders: Nach dem jüngsten 5:0-Heimspielerfolg gegen Schalke
ist das Team von Chefcoach Oliver Glasner nun bereits viermal in Folge ohne Gegentreffer in der
Volkswagen Arena geblieben. Fünf Zu-Null-Heimspiele gelang Grün-Weiß in seiner Bundesliga-Historie
noch nie. Sollte Koen Casteels auch an diesem Samstagnachmittag seinen Kasten sauber
halten, darf ein weiterer Vereinsrekord notiert werden.
Mit dem vor der jüngsten Länderspielpause eingefahrenen 2:1-Auswärtssieg bei Werder
Bremen bleiben die Wölfe voll auf Kurs Richtung Europa, die bisher 22-Rückrundenzähler
werden von keinem anderem Ligakonkurrenten getoppt. Nun wartet mit den Domstädtern ein
Gegner im Abstiegskampf, der auch deshalb keinesfalls unterschätzt werden darf, da er in dieser
Saison gerade gegen die Top-Teams immer wieder zu überraschen wusste. So wie beim jüngsten
2:2 gegen Borussia Dortmund, als dem Effzeh sogar erst in der Schlussminute der mögliche
Dreier entrissen wurde und so letztlich deren Negativserie von sechs sieglosen Partien dann
doch kein Ende fand.
Insgesamt neun Spieler des VfL-Kaders waren in der zurückliegenden Länderspielpause
in Qualifikations- und Testspielen mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz, um nun wieder
im Ligaalltag mit dem VfL um Punkte zu kämpfen. Leider ist mit Admir Mehmedi einer von
ihnen verletzt von der Reise zurückgekehrt, der Schweizer fällt wie auch sein Landsmann
Renato Steffen für die Partie gegen die Domstädter aus. Mit der gewohnten mannschaftlichen
Geschlossenheit,
mit der Grün-Weiß in den letzten Wochen und Monaten aufgewartet hat, sollte
dieses personelle Handicap aber kompensiert werden können.
Für Yannick Gerhardt, unseren heutigen Interview-Gast, ist das Duell gegen Köln als Effzeh-Eigengewächs
der zuletzt mit seinen Allrounder-Qualitäten zu beeindrucken wusste, träumt angesichts der
tollen Ausgangslage im Endspurt der Spielzeit, wie der gesamte Kader, von der Königsklasse.
Beste Vorarbeit, um zukünftig tatsächlich die Champions League-Hymne auf dem Rasen hören
zu dürfen, wäre ein weiterer Heimdreier gegen die Elf von Markus Gisdol. Zumal die anstehenden
Aufgaben beim direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt und zuhause gegen Abonnement
Meister Bayern München durchaus anspruchsvoll sind.
Einen hohen emotionalen Wert hat das niedersächsisch-rheinische Duell aber natürlich auch für
Elvis Rexhbecaj, den wir ganz besonders herzlich begrüßen. Die VfL-Leihgabe gehört zweifellos
zu den derzeitigen Stützen der FC-Elf und ist mit fünf Treffern zudem erfolgreichster Torschütze
der Geißböcke. Wir wissen, dass der Osterbesuch des 23-jährigen grün-weißen Eigengewächses
für viel Freude bei seiner VfL-Familie sorgen
wird, sind aber gleichzeitig zuversichtlich, dass
Elvis die Rückreise in die Domstadt ohne Ostergeschenk
in Form von Punkten antreten wird.
Eure Redaktion
IMPRESSUM
gegen den Tabellensechzehnten 1. FC Köln.
auch nach fünf Jahren beim VfL immer noch etwas Besonderes. Der 27-Jährige,
Herausgeber: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, In den Allerwiesen 1, 38446 Wolfsburg
Konzeption und Redaktion: Oliver Rickhof
Layout: Matzke & Heinzig GmbH Dialogkommunikation,
Reichsstraße
2a, 38100
Braunschweig ·
Fotos: imago images, Sylvia Lenz, VfL Wolfsburg Redaktionsschluss: 1. April
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