LIEBE FANS,
das heutige Sonntagsduell gegen den SC Freiburg , das in der Volkswagen Arena den
19. Spieltag beschließt, ist gleichzeitig das 400. Bundesliga-Heimspiel überhaupt für
unsere Wölfe – eine Zahl, auf die die ganze Region Wolfsburg stolz sein darf.
Wir hoffen alle darauf, dass heute auch noch eine andere Marke fällt: Wir warten gespannt
und voller Vorfreude auf das 700. Wölfe-Tor im eigenen Stadion. Nach den beiden jüngsten
wichtigen Auswärtssiegen in Mainz und beim direkten Konkurrenten aus Leverkusen
hat sich die Elf von Oliver Glasner im Spitzenquartett festgesetzt . Immer noch sind
die Grün-Weißen in dieser Saison zudem im heimischen Rund ungeschlagen, so dass die
Zuversicht groß sein darf, sich auch gegen die formstarken Breisgauer schadlos halten zu
können – und damit auch die aus Wolfsburger Sicht eher durchwachsene Bilanz aus den
bisherigen Aufeinandertreffen (elf Siege, zehn Remis, zwölf Niederlagen) aufzupolieren.
Wie schwierig die Elf von Christian Streich zu bespielen ist, hat auch das Hinspiel im
Schwarzwald-Stadion gezeigt, als sich die Wölfe am Ende mit Mühe ein 1:1 erkämpften.
Nicht nur dort präsentierte sich der Sport-Club bärenstark, Freiburg spielt ohnehin eine
beeindruckend
konstante Saison. Gerade die Offensivabteilung um Vincenzo Grifo
und Nils Petersen weist Woche für Woche ihre Klasse nach, 23 Treffer in
den vergangenen neun Spielen sind aktueller Bundesliga-Bestwert!
Da gilt es wieder, von Minute eins an hochkonzentriert zu agieren, zumal
der SCF auch zu den absoluten Frühstartern der Liga gehört (sieben Treffer
in der Anfangsviertelstunde). Für Admir Mehmedi und Maximilian Philipp,
der vor seinem 100. Bundesliga-Einsatz steht, bedeutet die heutige Partie
auch ein weiteres Wiedersehen mit ihrem früheren Trainer und
Förderer Christian Streich, mit Felix Klaus wurde ein dritter ehemaliger
Freiburger Spieler gerade bis zum Saisonende an Fortuna Düsseldorf
ausgeliehen .
Unser heutiger Interview-Partner ist Paulo Otavio, der sich nach dem
längeren Ausfall des nun wiederkehrenden Jerome Roussillon auf der
linken Abwehrseite mit überzeugenden Leistungen festgespielt hat
und in Leverkusen einer der Garanten des Sieges war.
Der heutige 19. Spieltag steht auch im Zeichen des „Erinnerungstages
im deutschen Fußball“ , einer gemeinsamen Aktion der DFL und der
Erst- und Zweitliga-Klubs. In diesem Jahr soll besonders an jene Opfer
des Nationalsozialismus erinnert werden, die aufgrund ihrer sexuellen
und geschlechtlichen Identität als „Abartige und Homosexuelle“ brutal
verfolgt wurden. Die deutliche Unterstützung dieser Botschaft ist
für den VfL, der sich bekanntermaßen mit diversen Aktionen wie der
symbolischen Regenbogenbinde schon lange für eine weltoffene und
gleichberechtigte
Gesellschaft einsetzt, eine Selbstverständlichkeit.
Eure Redaktion
IMPRESSUM
#NIEWIEDER
#WEREMEMBER
Herausgeber: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, In den Allerwiesen 1, 38446 Wolfsburg
Konzeption und Redaktion: Oliver Rickhof
Layout: Matzke & Heinzig GmbH Dialogkommunikation,
Reichsstraße
2a, 38100
Braunschweig ·
Fotos: imago images, VfL Wolfsburg Redaktionsschluss: 29. Januar
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