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VfL Wolfsburg | Nachhaltigkeitsbericht 2016

Es gehört zum Selbstverständnis des VfL, seine Mitarbeiter zusätzlich durch Bewegungsangebote wie den wöchentlichen Geschäftsstellen-Kick gesund zu erhalten. Die Teilnehmer erwartet jedoch noch mehr, konnte die Geschäftsstellen- Mannschaft doch bei lokalen Fußballturnieren bereits einige Erfolge feiern. Der VfL unterstützt außerdem die jährliche Blutspendenaktion des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und lädt dazu Mitarbeiter sowie externe Teilnehmer ein. Die hohe Spenderzahl von 2014 wuchs im Folgejahr um weitere zehn auf 146 Teilnehmer, darunter 16 Erstspender. 2016 tritt die Bundesliga-Spielerin Babett Peter als Gesicht der Kampagne „Mut- Spende“ des DRK auf und sorgt damit auch über den VfL hinaus für Spendenbereitschaft. Im September 2016 wird nicht zuletzt deshalb die Blutspendenaktion wiederholt. FAIRE ARBEITSBEDINGUNGEN „Fair Play“ ist beim VfL auch gegenüber Arbeitnehmern ein wichtiger Wert. Alle Beschäftigungsverträge beruhen auf klaren, allgemein gültigen Vereinbarungen, auf die sich die Mitarbeiter verlassen können. Der VfL bietet seinen Beschäftigten außerdem die Möglichkeit der Mitbestimmung und einer kollektiven Interessenvertretung. Nach der vollständigen Übernahme durch den Volkswagen Konzern im Jahr 2007 wurde dem Verein 2009 ein Betriebsrat aus dem Konzern zugeordnet. Damit ist der VfL Wolfsburg der erste Fußball-Bundesligist mit einer organisierten Arbeitnehmervertretung. Nach anschließenden Verhandlungen mit der IG Metall und Vertrauensleuten wurden anstelle eines Tarifvertrags Betriebsvereinbarungen zur Einführung von Entgeltgruppen sowie Regelungen zu Boni, Überstunden, Gleitzeit und Altersvorsorge beschlossen. Allen unbefristet Beschäftigten bietet der Verein eine betriebliche Altersvorsorge, in der Verwaltung betrifft dies derzeit 90 Prozent der Mitarbeiter. Mit 14 neu eingestellten Mitarbeitern und nur drei Abgängen lag die Fluktuationsquote im ersten Halbjahr 2016 bei nur 1,7 Prozent. Für VfLMitarbeiter, die unverschuldet in finanzielle Not geraten sind oder Zuschüsse zu den Eigenkosten für medizinische Behandlungen benötigen, hat der VfL 2013 eine Unterstützungskasse eingerichtet. Mittlerweile beteiligen sich rund 35 Prozent der Mitarbeiter daran. „KLARE REGELUNGEN SCHAFFEN SICHERHEIT – FÜR DEN VEREIN WIE FÜR UNSERE MITARBEITER!“ Tobias Weigt, Leiter Personalwesen Seit 2003 besteht die vom VfL geförderte Geschäftsstellenmannschaft. Sie trainiert regelmäßig und konnte bei lokalen Fußballturnieren bereits einige Erfolge feiern.


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