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Woelfinnen | Ausgabe 12 | Saison 2016/2017

#FragAlmuth: „Am liebsten, selbst ein Tor erzielen“ VfL-Torhüterin beantwortet Fragen der Fans auf Facebook Sie ist Olympiasiegerin, Europameisterin, Champions-League-Siegerin, Deutsche Meisterin, doppelte DFB-Pokalsiegerin, Welttorhüterin und darüber hinaus auch noch Eier-Lieferantin für die Wölfinnen. Torhüterin Almuth Schult, die auf einem Bauernhof im Wendland aufgewachsen ist, hat einiges zu berichten. Die VfL-Fans nutzten die Gunst der Stunde und stellten der Nationalspielerin im sozialen Netzwerk Facebook persönliche Fragen, von denen die 26 Jährige hier eine Auswahl beantwortet. Tanja Walter: Wann hast du angefangen Fußball zu spielen? Und warum? Almuth Schult: Ich war fünf Jahre alt, als mein älterer Bruder (ich bin die jüngste von vier Kindern) mit dem Fußballspielen begonnen hat und da wollte ich natürlich mit. Mein erster Verein hieß SCGS Gartow. Isabell Bühnert: Gab es bei dir schon mal den Punkt, wo du nicht mehr im Tor stehen, sondern lieber draußen spielen wolltest? Wenn ja, wie hast du ihn überwunden? Schult: Den Punkt gibt es öfter mal, vor allem, wenn ich wenig halten muss, die Stürmerinnen vorn nicht treffen oder ich einen Fehler gemacht habe und am liebsten selbst, ein Tor erzielen möchte. In der Jugend habe ich bei den Mädchen-Mannschaften auch oft auf dem Feld gespielt. Bianca Acker: Hast du vor den Spielen ein bestimmtes Ritual bevor es aus der Kabine geht? Schult: Nein, bewusst nicht. Wenn es dann doch mal schiefgeht, wird man vielleicht nervös. Ich habe eher einen ähnlichen Ablauf beim Aufwärmprogramm. Jennifer Dose: Was war bis auf Olympia der größte Titel den du gewonnen hast? Schult: Die Deutsche Meisterschaft. Denn es ist eine Bestätigung der Leistungen über die ganze Saison. Sabrina Berger: In welchem Stadion würdest du gerne mal spielen? Schult: Ich bin schon in vielen tollen Stadien aufgelaufen, unter anderem Wembley, Maracanã und in der Allianz Arena. Ein Höhepunkt wären sicher nochmal das Westfalenstadion und das Camp Nou. Lars Feldmann: Wie ist dein Verhältnis zu Merle? Schult: Sehr gut. Wir verstehen uns, lachen viel im Training. Marcel Karneboge: Was machst du in der Freizeit (wenn es die Zeit mal zu lässt)? Auch etwas sportliches oder doch was ruhiges, entspanntes? Schult: Das kommt ganz darauf an, wie ich Lust habe. Ich fahre gern mit meinem Rennrad, kicke mit meinen Brüdern oder greife, wenn ich im Schützenverein bin, zur Pistole. Aber manchmal koche ich auch gern und verbringe meine Freizeit mit der Familie. Lou Isa: Welchen Song singst du unter der Dusche? Schult: Da lass ich mich oft von den Hits aus dem Radio anstecken. Ich höre gerne die Musik von Phil Collins, Adele, U2 und Amy Macdonald. Marco Aumann: Gibt es Wohltätigkeitsprojekte, die du unterstützt? Schult: Ich bin keiner Organisation angeschlossen, spende aber für verschiedene Einrichtungen. Zum Beispiel helfe ich bei dem Projekt „Leuchtturm“ in Hamburg, unterstütze den Wald-Kindergarten meiner Nichte oder engagiere mich bei Hochwasser in der Feuerwehr. Saison-Höhepunkte live erleben Fan-Busse nach Potsdam und Köln Die Wölfinnen auf fremden Terrain zu unterstützen, ist immer ein Erlebnis. Ganz besonders, wenn das Team von Cheftrainer Ralf Kellermann um Titel kämpft. Hier zwei Angebote für organisierte Fanfahrten zu den Frauen-Spielen. Fanclub „HammerWölfe“ Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg Allianz Frauen-Bundesliga, 19. Spieltag, 14 Uhr, 7. Mai 2017 Treffpunkt: 10 Uhr, Volkswagen Arena Preis: 15€ Mitglieder, 20 € Nicht-Mitglieder Anmeldung: hammerwoelfe@gmx.net Fan-Dachverband „Supporters Wolfsburg“ SC Sand - VfL Wolfsburg DFB-Pokal-Finale in Köln, 16.15 Uhr 27. Mai 2017 Treffpunkt: 7.30 Uhr, Fanhaus Abfahrt: 8 Uhr Anmeldung: info@fanfahrten-wolfsburg.de 15 Wölfinnen Heimkabine |


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